Zermanschte Umlaute in Bankauszügen gehören der Vergangenheit an

Zermanschte Umlaute in Bankauszügen gehören der Vergangenheit an

Eines der bieliebtesten Features von Kontolino! ist die Möglichkeit, Bankauszüge und Auszüge von Zahlungsdienstleistern wie Kreditkartenfirmen, Online-Zahlungsplattformen oder iZettle oder SumUp zu importieren und ganz einfach zu verbuchen. Dabei bieten wir ja neben einer Reihe vorgefertigter Importfilter auch die Möglichkeit, eigene CSV-Filter zu erstellen.

Einen etwas unschönen Haken hatte die Sache bisher: während klassische Banken hier problemlos funktionierten, häuften sich die Anfragen, warum denn die Umlaute in den Importierten Auszügen zerhackstückelt werden.

Der Grund ist eigentlich ganz einfach: in der Bankenwelt bisher ist es Standard, Auszugsdaten in der ISO-8559-1-Kodierung auszutauschen, die lange Zeit der Garant dafür war, dass man auch nationale Sonderzeichen wie ß, Ä, à etc. in den Textdateien unterbringt.

Durch das Internet ist die Welt aber größer geworden und es hat sich eine neue Zeichenkodierung durchgesetzt, die auch deutlich exotischere (aus europäischer oder amerikanischer Sicht) Zeichen zulässt. In dieser werden zwar unsere 26 Basisbuchstaben (A-Z) genau gleich kodiert, wie in der „alten“ Norm, aber Da wesentlich mehr internationale Zeichen untergebracht wurden, hat sich die Kodierung unserer Umlaute geändert.

Langer Rede kurzer Sinn: bis vor kurzem war Kontolino! machtlos gegen verkrüppelte Umlaute in CSV-Bankauszügen. Das gehört jetzt der Vergangenheit an: Sie können  in Ihrem indivisuellen Filter nun angeben, ob Ihre Bank oder Ihr Zahlungsdienstleister die Auszugsdaten in ISO-8859-1 oder UTF-8 ausgibt. Und wenn das für Sie böhmische Dörfer sind, ist das auch kein Problem, denn Sie können in unserem Dialog zur Festlegung der CSV-Importfilter einfach zwischen den beiden hin und herschalten und schauen, ob Umlaute mit der einen oder anderen Einstellung besser ankommen. Ganz easy.