Wie wir der Gründer-Angst in Deutschland begegnen können

Wie wir der Gründer-Angst in Deutschland begegnen können

Eben habe ich über Twitter den folgenden Artikel bei impulse gefunden, der mich sehr begeistert hat:

Wie wir mehr Menschen fürs Unternehmertum begeistern

Die Autorin ist selbst Geschäftsführerin eines Familienunternehmens und greift das Thema einmal nicht mit dem Ruf nach mehr staatlicher Förderung auf, sondern zeigt auf, wie nur durch eine veränderte Einstellung zum Thema Selbständigkeit (=auf eigenen Beinen stehen) und  zu den Themen Risiko und Verantwortung eine Kultur des Gründens aufkeimen kann.

Hier ein paar Schlüsselsätze, die mir aus der Seele sprechen:

Meines Erachtens können wir dies nur erreichen, wenn wir in Deutschland die Mentalität der Menschen ein Stück weit ändern. Wir müssen bis zu einem gewissen Grad risikoaffiner werden und der Selbstständigkeit deutlich positiver gegenüberstehen.

Im Silicon Valley heißt es: “Entweder man ist erfolgreich oder man lernt”. Eine Stigmatisierung im Falle des Scheiterns gibt es dort nicht. Im Gegenteil: Fehler werden als notwendig angesehen, um dauerhaft erfolgreich sein zu können. Wir Deutschen lassen uns von Rückschlägen hingegen viel zu schnell entmutigen.

Frau Ostermann nennt 3 konkrete Schritte, wie sich in der kommenden Generation eine wesentlich positivere Einstellung zur Selbständigkeit fördern lässt. Dabei geht es hier ganz und gar nicht um kopfloses Hineinstürzen in jedes Abenteuer, sondern um eine Kultur der Risikobereitschaft für gute Ideen und weniger Stigmatisierung von gescheiterten Unternehmern.

Ich kann diesen Artikel nur empfehlen und zum Lesen und Nachdenken auffordern.